40 years of Electronic Arts: The tops and flops of the industry giant

Der Name "Electronic Arts" stand lange Zeit für Qualität, Originalität und Spielspaß. Doch im Zuge seiner 40-jährigen Geschichte erlebte das Unternehmen viele Höhen und mindestens ebenso viele Tiefen. Electronic Arts ist Heimat einiger der bekanntesten Franchises aller Zeiten, darunter FIFA, Battlefield oder Die Sims. Zugleich aber "erarbeitete" sich das Unternehmen über Jahre einen schlechten Ruf in der Industrie, der gleich zwei Mal in der Verleihung des zweifelhaften Consumerist-Awards für das "schlechteste Unternehmen in Amerika" resultierte. In diesem Artikel blicken wir zurück auf die größten Tops, Flops und Skandale von Electronic Arts und klären, wieso der Branchenriese so polarisiert.

TOP: Ein Sportmonopol und das erfolgreichste Fußballspiel der Welt

Seit 1993 entwickelt und vertreibt Electronic Arts seine populären Sportserien unter dem Label EA Sports. Was heute eine weltberühmte Marke ist, war in der Anfangszeit ein Wagnis. EA Sports fand seinen Quasi-Ursprung in Madden NFL Football, das nach langer Entwicklungszeit von Bethesda fertiggestellt und 1988 für den Apple-II-Computer veröffentlicht wurde. Der Durchbruch gelang aber erst 1990 mit der technisch aufgewerteten Version für die 16-Bit-Konsole Sega Mega Drive.

Contents

  1. Seite 140 Jahre Electronic Arts: Die Tops und Flops des Branchenriesen - Seite 1
    1. 1.1TOP: Ein Sportmonopol und das erfolgreichste Fußballspiel der Welt
    2. 1.2FLOP: Lootboxen, Pay 2 Win und die Folgen
  2. Seite 240 Jahre Electronic Arts: Die Tops und Flops des Branchenriesen - Seite 2
    1. 2.1TOP: Battle-Royale-Hit Apex Legends
    2. 2.2FLOP: Entwickler kaufen und schließen
  3. Seite 340 Jahre Electronic Arts: Die Tops und Flops des Branchenriesen - Seite 3
    1. 3.1TOP: Indie-Games unter dem EA-Originals-Label
    2. 3.2TOP: Große Marken und Technik-Vorreiter
  4. Seite 440 Jahre Electronic Arts: Die Tops und Flops des Branchenriesen - Seite 4
    1. 4.1FLOP: Immer wieder Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen
  5. Seite 5Bildergalerie zu "40 Jahre Electronic Arts: Die Tops und Flops des…

Electronic Arts: La Empresa más Odiada de Estados Unidos

  1. Open up

Ab dem Jahr 1993 liefen alle Sportspiele unter dem Dach von EA Sports. In den vergangenen fast drei Jahrzehnten erschuf Electronic Arts ein Sportmonopol und dominierte den Markt mit Qualität, aber auch mit seiner aggressiven Lizenzstrategie und entsprechendem Marketing.

Vor allem die Fußballserie FIFA stach aus dem Portfolio heraus. Die als FIFA International Soccer gestartete Reihe avancierte über die Jahre zur wichtigsten Marke im Hause Electronic Arts. Jährliche Updates hielten die Community bei der Stange und garantierten stetige Einnahmen.

Die FIFA-Serie war es schließlich auch, die Lootboxen in den Sport-Franchises einführte. Bereits der Ableger UEFA Champions League 2006-2007 besaß einen Sammelkartenmodus; FIFA Ultimate Team startete aber als DLC-Inhalt für die Konsolenumsetzung von FIFA 09. Während die Möglichkeiten des "virtuellen Panini-Albums" damals noch arg beschränkt waren, wagte Electronic Arts zu diesem Zeitpunkt den Schritt hin zu Mikrotransaktionen.

Das System sorgte bereits damals für viel Kritik aufgrund des Pay2Win- und des Glücksspielcharakters. FIFA Ultimate Team mauserte sich über die Jahre zur wahren Goldgrube für Electronic Arts. Allein im Jahr 2021 erzeugte man damit einen Umsatz von 1,62 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: 2018 waren es noch 1,18 Milliarden Dollar. Die Kurve zeigt also steil nach oben.

FLOP: Lootboxen, Pay 2 Win und die Folgen

Bestes Beispiel: Star Wars: Battlefront 2, das bereits in der Beta-Phase aufgrund seiner Pay2Win-Inhalte und durch Echtgeld freischaltbarer Helden ins Fadenkreuz geriet. Als Resultat entschärfte man das System zum Launch und entfernte die Lootboxen samt Echtgeld-Shop. Monate später lieferte man schließlich ein neues Progressionssystem nach.

Die Lootbox-Thematik beschäftigte sogar die Politik und damit auch die internationalen Gerichte. Schließlich unterliegt Glücksspiel anderen Regularien als ein klassisches Computer- oder Videospiel. Zuletzt kippte aber das oberste Verwaltungsgericht der Niederlande das vorherige Urteil der Glücksspiel-Aufsicht.

EA wurde zuvor zu einer Geldstrafe von zehn Millionen Euro sowie dem Entfernen der Karten-Packs verdonnert. Als Grund für das neue Urteil wurde unter anderem angegeben, dass FIFA 21 ein skillbasiertes Spiel sei, dem die Lootboxen ein Zufallselement hinzufügten.

Electronic Arts ist den Kritikern in der Vergangenheit vorsichtig entgegengekommen und integrierte beispielsweise Vorschau-Packs sowie Übersichten über die relativen Chancen zum Ziehen wertvoller Packs. Welche Ausmaße das Geschäft mit hochwertigen FUT-Karten haben kann, zeigte sich 2021 beim sogenannten #EAGate.

A black market came to light here, in which EA employees were said to have been involved. Valuable cards were sold for money. After the announcement, the events developed into a large scandal that again sparked the discussion about loot boxes and also made high waves away from the gaming media. _ It continues on page 2! _

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